Montag, 14. Dezember 2009

Laufen...

Nachdem ich eben bei bitterbösen -1°C laufen war kamen mir mal wieder ein paar Ideen in den Kopf, die ich gerne teilen möchte.

Irgendwie ist das Laufen dem Leben sehr ähnlich. Ich sitze zu Hause und überlege mir was mein nächstes Ziel ist (Zeit, Gewichtsreduktion, ...), anschließend plane ich wie ich dieses am Besten erreiche, arbeite um es zu erreichen und am Ende bin ich mehr oder weniger zufrieden. Es gibt Tage an denen bin ich total unmotiviert, solche an denen ich mich grottig fühle und meine umzukippen bevor ich nur einen Meter gelaufen bin und an denen ich denke: "Erfolg? Nie und nimmer." Jedoch gibts auch genau gegenteilige Tage. Tage an denen ich mich bewege wie von Allein, an denen ich mit einem Grinsen zu Hause wegfahre zur Laufstrecke und an denen ich denke: "Das Rad dreht sich wieder, es verändert sich was!"

Sehr gut ablesen kann man hier die Eigenschaften die ich - aber wohlmöglich auch andere Läufer benötigen: Durchhaltevermögen, Zielstrebigkeit sowie Ausdauer und Ehrgeiz. Alles auch Eigenschaften die man im (Berufs-)Alltag genauso benötigt.

Meine aktuellen Laufzeiten springen leider sehr. Vermutlich hängt das auch mit meiner Motivationslosigkeit zusammen. Doch solangsam packt mich wieder der Ehrgeiz. Heute hab ich mir einen neuen Trainingsplan erstellt und muss diesen jetzt nur umsetzen. Außerdem habe ich ein eindeutiges Ziel auf das ich hinarbeite. Hierzu werde ich sicherlich zu gegebener Zeit nochmal etwas sagen. Heute lief es übrigens soweit mal ganz gut. Die Zeit lies sich sehen, auch wenn ich zwischendurch dachte das mir Hände sowie die Nase abfällt vor Kälte. Andere Läufer hab ich vier gesehen. Scheint also trotz Kälte noch recht viel Betrieb zu sein. Später poste ich wohl noch 1-2 Bilder. Und jetzt gönn ich mir erstmal eine warme Dusche...

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Believe?

"It's not easy to believe."

"I," she told him, "can believe anything. You have no idea what I can believe."

"Really?"

"I can believe things that are true and I can believe things that aren't true and I can believe things where nobody knows if they're true or not. I can believe in Santa Claus and the Easter Bunny and Marilyn Monroe and the Beatles and Elvis and Mister Ed. Listen-I believe that people are perfectible, that knowledge is infinite, that the world is run by secret banking cartels and is visited by aliens on a regular basis, nice ones that look like wrinkledy lemurs and bad ones who mutilate cattle and want our water and our women. I believe that the future sucks and I believe that the future rocks and I believe that one day White Buffalo Woman is going to come back and kick everyone's ass. I believe that all men are just overgrown boys with deep problems communicating and that the decline in good sex in America is coincident with the decline in drive-in movie theaters from state to state. I believe that all politicians are unprincipled crooks and I still believe that they are better than the alternative. I believe that California is going to sink into the sea when the big one comes, while Florida is going to dissolve into madness and alligators and toxic waste. I believe that antibacterial soap is destroying our resistance to dirt and disease so that one day we'll all be wiped out by the common cold like the Martians in War of the Worlds. I believe that the greatest poets of the last century were Edith Sitwell and Don Marquis, that jade is dried dragon sperm, and that thousands of years ago in a former life I was a one-armed Siberian shaman. I believe that mankind's destiny lies in the stars. I believe that candy really did taste better when I was a kid, that it's aerodynamically impossible for a bumblebee to fly, that light is a wave and a particle, that there's a cat in a box somewhere who's alive and dead at the same time (although if they don't ever open the box to feed it it'll eventually just be two different kinds of dead), and that there are stars in the universe billions of years older than the universe itself. I believe in a personal god who cares about me and worries and oversees everything I do. I believe in an impersonal god who set the universe in motion and went off to hang with her girlfriends and doesn't even know that I'm alive. I believe in an empty and godless universe of causal chaos, background noise, and sheer blind luck. I believe that anyone who says that sex is overrated just hasn't done it properly. I believe that anyone who claims to know what's going on will lie about the little things too. I believe in absolute honesty and sensible social lies. I believe in a woman's right to choose, a baby's right to live, that while all human life is sacred there's nothing wrong with the death penalty if you can trust the legal system implicitly, and that no one but a moron would ever trust the legal system. I believe that life is a game, that life is a cruel joke, and that life is what happens when you're alive and that you might as well lie back and enjoy it." She stopped, out of breath.

Shadow almost took his hands off the wheel to applaud. Instead he said, "Okay. So if I tell you what I've learned you won't think that I'm a nut."

"Maybe," she said. "Try me."

American Gods, Neil Gaiman

Zukunft

Heute hat mich wer gefragt, was ich in der Zukunft vor hab. Nachdem Kaiserslautern endgültig Geschichte ist und auf keinen Fall mehr mein Studienort wird bleibt diese Frage natürlich offen. Meine Antwort war präzise:

"Darum kümmert sich Zukunfts-Nicholas!"

Und das wird er sicher irgendwann tun...

Montag, 7. Dezember 2009

About me

Unwichtiges Etwas (23:10:14 7/12/2009)
selbstbewusst

Unwichtiges Etwas (23:10:18 7/12/2009)
kommunikationsstark

Unwichtiges Etwas (23:10:19 7/12/2009)
frech

Sonntag, 29. November 2009

Stil, Style, tralalala

Heute mal was neues von mir. Nichts großartiges ausgedachtes sondern einfach aus dem Stehgreif geschrieben. Deswegen bitte Nachsicht mit Kritik oder Ähnlichem. Den ganzen Tag surfe ich nun schon durch verschiedene Mode Blogs und krame Shops durch. Da macht man sich Gedanken: "Was ist eigentlich Style?", "Wieviel hat Style mit Stil zu tun?" - Und bist zu welchem Preis ist das alles angemessen?

Nach einem Kaffee muss ich sagen: Stil ist wichtig. Und preislich ist guter Stil nichtmals unbedingt teuer. Ein schöner Blog (modemut) - leider für Frauen - hat mich da weitergebracht. In der nächsten Zeit ist also mit Veränderung und vielleicht sogar einigen Bildern zu rechnen. Wäre toll nicht wahr? Und übrigens - die nächste wichtige Frage über die ich jetzt aber nicht philosophieren möchte sondern einfach nur doof denke: "Ist lila tragbar?"

Dienstag, 13. Oktober 2009

<3 Kaffee

Irgendwie ist Kaffee eines der Dinge, die ich nicht unbedingt brauche, aber absolut nicht vermissen will. Kaffee ist für mich ein Luxusgut, dass meinen Tag verschönert und mich während des Rituals des Kaffeetrinkens zur absoluten Entspannung bringen kann. Ob nun für den kleinen Urlaub zwischendurch oder zum Einschlafen. Kaffee ist (sogar durch eine Österreichische Studie belegt) für viele erstes Hilfsmittel wenn es zum Tagträumen und Entspannen zu Hause oder am Arbeitsplatz kommen soll. Bei der Studie der café+co International Holding GmBH stellte sich unter Anderem auch heraus, dass viele Leute angaben nach dem Tagträumen ausgeglichener, wacher und besser gelaunt zu sein.

Um vorerst mal Weg von dem wissenschaftlichen Teil zu kommen, gehen wir nochmal zurück zu mir. Nachdem ich vor kurzem gegenüber einer Freundin den Begriff "Ritual des Kaffeetrinkens" verwendet hab und sie ihn nicht kannte, kam ich auf die Idee meinen Freunden dieses Ritual durch einen Blogeintrag näher zu bringen. Zuerst also mal, die Frage: Warum trinke ich Kaffee? Einerseits funktioniert sovieles einfach besser nach einer schönen Tasse Kaffee. Sei es das Lernen und Lesen oder aber auch das Zuhören und Arbeiten. Andererseits bringt dieses Ritual mir eine gewisse Ruhe und Ausgeglichenheit. Wer kennt es nicht: Man arbeitet oder lernt und irgendwann regt man sich nurnoch auf, fühlt sich gestresst und man will nurnoch aufhören oder alles hinschmeissen und zerstören? Trinkt man in solchen Situationen eine Tasse Kaffee hat man den selben Effekt, den manche sich bei Zigaretten einbilden und das weder zu Kosten der Gesundheit noch der Mitmenschen.

Womit wir bei meinem nächsten Punkt wären. Die Gesundheit. Viele behaupten Kaffee sei ungesund. Doch ist dies wirklich so? Hierzu gibt es wiederrum schöne Studien (leider aber auch sehr viele verschiedene). Auf eine der größten möchte ich kurz eingehen. Vorweg gesagt:

Es gibt keine unterschiede der Sterblichkeitsraten bei Nicht-Kaffeetrinkern oder Kaffeetrinkern.


Tödlich endende Herz-Kreislauf-Erkrankungen treten bei Kaffeetrinkern sogar seltener auf, als bei Nicht-Kaffeetrinkern. Koffein mag zwar negative Wirkungen haben, die anderen Inhaltsstoffe des Kaffees sind aber größtenteils positiv und gut für den Körper. Bis zu fünf Tassen pro Tag sollen laut der Studie gut sein. Mehrere positive Effekte wie ein geringeres Krebs- und Diabetesrisiko (Typ 2) oder aber auch ein entzündungshemmender Effekt hängen vom Kaffeekonsum ab. Weiterhin kann man kurzfristig eine sportliche Leistungssteigerung (vor Allem beim Laufen) feststellen. Dies hängt jedoch mit dem sonnst bemängelten Inhaltsstoff Koffein zusammen.

Zum Ende hin also eine kleine Zusammenfassung: Kaffee scheint im richtigen Maße nicht gesundheitschädigend zu sein und wirkt teilweise sogar gesundheitsfördernd. Die psychologischen Effekte des Kaffeetrinkens sind bei den meisten Studien aber nicht berücksichtigt und somit sollte jeder das Ritual des Kaffeetrinkens für sich sebst ausprobieren und für sich selbst auch feststellen wie erholsam es sein kann.


Quelle(n):

Studie der café+co International Holding GmBH 2007, Tagträumen am Arbeitsplatz
http://www.annals.org/content/148/12/904.short#rel-summary-for-patients

Montag, 12. Oktober 2009

Lachen...



..tut gut :)

Freitag, 9. Oktober 2009

Die ersten Tage...

Die ersten Tage meines Studiums sind nun vorbei. Man hat neue Leute kennengelernt, auch viele "Hardcore-Informatiker" - die übrigens nichts besseres zu tun als den ganzen Tag über Windows vs Linux zu diskutieren - aber auch einige normale und nette Leute. Nach den ersten Tagen des Mathe Vorkurses und der E-Woche (Kennenlernkrams) muss ich doch leider aber eher ein ernüchterndes Fazit ziehen. Es gefällt mir nicht. Warum gefällt es mir nicht?

Wie kann eine Stadt so hässlich sein?
Wie können soviele Leute so komisch sein?
Wie kann mir die Entfernung was ausmachen?
Wieso hab ich das Gefühl beeinflusst worden zu sein?
Wieso weiß ich, dass es besser wäre es nicht fortzusetzen?


Und wieso ergibt das eine schöne Treppe an negativen Gründen? ;) Bilder hab ich leider noch nicht sehr viele aber einen kleinen Einblick hier:


Eine Kneipe in der Stadt


Der "Kramladen", dort finden die Uni Parties statt.

Freitag, 25. September 2009

Bundestagswahl

Meine Würfel sind gefallen... Briefwahl ist angenehm :)

Donnerstag, 3. September 2009

Wahlumfrage

Mal wieder nerv ich euch mit den Bundestagswahlen.. Hier eine kleine aber nette Umfrage!

Wahlumfrage!

Dienstag, 18. August 2009

Go around twice!



Einfach eine super Idee.

Donnerstag, 13. August 2009

Die Wahl des Studienorts (2)

Heute kam die Zusage aus Münster. Damit hab ich nun volle Auswahl der Studienorte endgültig zugesichert. Nach langer Überlegung bin ich aber vorerst zum Entschluss gekommen, dass Kaiserslautern für mich die Beste Alternative aus Entfernung, Kosten und Freunden bietet. Dass sich der Punkt "Freunde" verlaufen wird ist zwar klar, aber damit kann ich Leben. Anfangs ist es trotzdem vielleicht ganz nett, nicht ganz auf sich alleine gestellt zu sein. Außerdem glaube ich einen Vorteil daraus schöpfen zu können, dass ich somit schon mit Studenten des selben Studiengangs aber aus höheren Semestern befreundet bin. Da der Studienort zum Studieren da ist - und nicht wie viele denken zum Saufen - wäre die Wahl von Münster inzwischen sogar auf Platz 2 hinter Kaiserslautern hochgerutscht. Hier würde ich zwar keinen kennen, aber fürs Studieren wäre die Stadt sicher perfekt. Wie auch immer, ich stelle mich mal auf Kaiserslautern ein.



Solange ich mir solche Naturschauspiele dort anschauen kann und mich gleichzeitig nicht fühle wie "Hinter Gittern - Der Frauenknast", werde ich in KL wohl auch leben können. ;)

Handschriftanalyse

Eigentlich ein ganz interessantes Thema. Für diejenigen, die gerne mal eine Analyse ihrer Handschrift gemacht hätten empfehle ich diesen Link.

Bei mir kam übrigens folgendes raus:

Nicholas ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ. Es fällt ihm nicht leicht, sich anzupassen. Nicholas ist bestrebt, nach außen etwas darzustellen. Nicholas ist ein Gewohnheitsmensch. Er ist mit einer praktischen Intelligenz ausgestattet, die ihm erlaubt, rationell zu arbeiten, und zwar im Privat- wie auch im Berufsleben. Für ihn ist verbindliches Auftreten und Arbeiten selbstverständlich.


Nunja, impulsiv und vielseitig bin ich aufjedenfall schonmal. Unkonventionell? Etwas.

Nicholas ist eher nachdenklich und vorsichtig. Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit gehören deshalb zu seinen Stärken. Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll. Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert, wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.


Uninteressiert? Ich? Uuh.. Erinnert mich an den französisch Unterricht, in welchem mein französisch Lehrer immer meinte: "Schau mal etwas interessierter!", "Gähn nicht soviel!", "Schau nicht sooft auf die Uhr!"

Er ist lebhaft und kontaktfreudig. Mit viel Verständnis für die Belange anderer. Nicholas ist ein vernunftgesteuerter Mensch. Er versucht, seine Gefühle zu verbergen und sich bei Entscheidungen nur vom Verstand leiten zu lassen.

Nunja.

Nicholas ist überdurchschnittlich intelligent. Nüchtern und zweckmäßig bewältigt er seine Aufgaben. Nicholas ist eigensinnig, geradlinig, konsequent und widerstandsfähig. Die eigene Meinung wird durchgesetzt, er ist durch andere nur schwer zu beeinflussen.


Ich glaube man erlaubt mir das mal herauszuheben.... *hust*

Er ist künstlerisch-handwerklich begabt - oder zumindest interessiert. Nicholas ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht. Er versucht stets, sich für andere einzusetzen. Er hat sehr viel Humor. Zusammen mit einer gewissen Kompromisslosigkeit geht dieser Humor oft ins sarkastische.


Abgesehen davon, dass ich kein künstlerisches Talent, mag man das Interesse sowie den sarkastischen Humor mir zuschreiben, nicht?

Er ist ein Dickkopf. Die Umwelt wird regelmäßig mit plötzlich auftretenden Widerständen von seiner Seite überrascht.


So und nun viel Spaß beim selbst ausprobieren. ;)

Samstag, 1. August 2009

Bundestagswahlen

Ihr wollt wählen, aber wisst nicht was? Ihr wisst nicht welche Partei welche Ansichten vertritt?

Hier wird euch geholfen:
N-TV - Wahlprogramme im Vergleich

Ist eigentlich nur eine grobe Auflistung, aber denen, die garkeine Ahnung haben sollte dies auf jedenfall helfen. Zu gegebener Zeit, erzähl ich dazu sicherlich nochmal einiges mehr.

Die Wahl des Studienorts

Nachdem man sich die Fragen des "Was?" und "Wie?" studieren beantwortet hat, bleibt leider immernoch eine übrig. "Wo studieren?" Der Frage möchte ich mal für mich auf den Grund gehen.

Uni oder nur eine Hochschule? Weit in die Ferne oder doch lieber ohne Studiengebühren in der Nähe bleiben? Vielleicht sogar ins Ausland? Eine kleine Anleitung, die für mich sehr gut funktioniert hat, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, werde ich hier mal bereitstellen.

Die erste Frage die ich mir nach dem "Was?" beantworten musste, war die Frage: "Wo kann ich Wirtschaftsinformatik oder ein Ähnliches Fach studieren?" Dies findet man ganz gut über Seiten wie Hochschulkompass heraus. Anschließend vergleicht man die Inhalte des Studiums. Fast alle Unis und Hochschulen stellen Stundenpläne von den vergangenen Semestern ins Netz. Hier kann man gut vergleichen und schauen welche Module einem persönlichem am Besten liegen. Weiterhin sollte man darauf achten, dass man die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen kann. :D Sollte das bereits aussichtslos sein, kann man sicherlich den entsprechenden Ort direkt streichen. Nachdem man soweit gekommen ist, sollte man bereits eine Liste mit Städten haben die einen interessieren und an denen man sich ein Studium vorstellen kann. Bei mir waren an diesem Punkt Münster, Karlsruhe, Kaiserslautern und Trier übrig. Das Freizeitangebot der Städte zu vergleichen hat mich auch nicht weiter gebracht, außer das Trier etwas zurück fiel. Vom Kostenpunkt her sind die 2 Unis aus RLP natürlich besser. Karlsruhe ist jedoch leider keine Uni, sondern eine Hochschule. Münster ziemleich weit weg von zu Hause. Der Richtige nächste Schritt wäre nun: Hinfahren! Doch dafür hab ich weder die Zeit noch die Lust einmal in den tiefsten Ruhrpott und einmal weit nach BaWü zu fahren. Als Alternative hab ich also Studenten, um genauer zu sein, Freunde von mir über die Städte ausgefragt und versucht rauszufinden wo ich mich am wohlsten fühlen würde und gleichzeitig gute Jobchancen (CHE-Ranking, Karriere Zeitschrift!) haben würde. An diesem Punkt angekommen sollte man seine Wahl bereits auf 2 Unis oder Hochschule eingrenzen können. Die endgültige Entscheidung sollte dann mittels persönlichen Präferenzen fallen, denn was bringt die beste Uni wenn man sich total unwohl fühlt, keine Freunde besuchen kann oder eben dort nicht "lebt"?

Für mich ist die Entscheidung hier einfach gewesen..and the Winner is...

~~to be revealed later on ;)

Sonntag, 26. Juli 2009

Motivationsschreiben HS Karlsruhe

Da ich ja bereits eine Zusage der "Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft" habe, werd ich nun mal mein Motivationsschreiben, welches mir die Zusage beschert hat hier veröffentlichen. Bin eigentlich ganz stolz auf dieses Werk, vor Allem da man zwar oft auf Bewerbungen in der Schule vorbereitet wird aber wer hat bitte schon mal ein Motivationsschreiben aufgesetzt? Vielleicht lerne ich so ja auch einige zukünftige Wirtschaftsinformatik Studenten kennen, die nach einem Motivationsschreiben suchen. Praxisbeispiele sind im Internet nämlich Mangelware.

Motivationsschreiben

Mein Name ist Nicholas L. und ich bin aktuell, bis ende Juli, Zivildienstleistender beim Deutschen Roten Kreuz. Mit diesem Motivationsschreiben möchte ich Ihnen nun deutlich machen, warum ich Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Karlsruhe studieren möchte.


Warum Wirtschaftsinformatik?

Bereits seit meiner Kindheit hege ich großes Interesse an der Informatik. Es hat mir nie gereicht zu wissen, wie man elektrische Geräte bedient, sondern es war mir immer wichtig, was genau dahinter steckte. Betriebswirtschaftslehre begann interessant für mich zu werden, als ich versuchte meinen ersten Online-Shop auf die Beine zu stellen. Zu dieser Zeit musste ich mich mit allerlei betriebswirtschaftlichen Themen auseinandersetzen. Dementsprechend sind für mich die wirtschaftsbezogenen Wahlpflichtfächer, sowie speziell E-Business sehr interessante und ansprechende Module.

Während einer zweimonatigen Aushilfstätigkeit bei der Firma Ideal Standard lernte ich außerdem Software von SAP kennen. Es war erstaunenswert wie wichtig diese Software für den ganzen Betrieb war. Trotz des teilweise hohen Alters der Mitarbeiter in der Abteilung, konnten die meisten sehr gut mit diesem Programm umgehen. Daran sieht man, dass unter Anderem durch Ideen von Wirtschaftsinformatikern die Software verständlich und nutzbar für jedermann geworden ist.

Vor allem aufgrund der Globalisierung und des stetig wachsenden Bedarfs an Informationstechnik in der Wirtschaft werden Wirtschaftsinformatiker in der Zukunft immer unumgänglicher. Die gelungene Verknüpfung von Informatik, Wirtschaft sowie weiteren Kompetenzen ist für mich – letztendlich - der ausschlaggebende Punkt, der mich dazu bewegt Wirtschaftsinformatik studieren zu wollen.


Warum an der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft?

Das Studienfach Wirtschaftsinformatik kann man inzwischen an vielen (Fach-) Hochschulen und Universitäten studieren. Über Qualität lässt sich hier streiten, allerdings ist es durch viele führende Personalchefs sowie durch das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) bestätigt, dass die Universität Karlsruhe eine der Besten Ausbildungen in Deutschland liefert.

Jedoch sind nicht nur die Aussagen von Rankings aussagekräftig, sondern auch meine Einstellung zur Aufteilung des Studiengangs. Das ausgewogene Verhältnis zwischen Informatik, Wirtschaft und auch den Schlüsselkompetenzen ist für mich ein entscheidender Faktor. Die Informatik, sowie die Wirtschaft verändern sich schnell. Durch die Schlüsselkompetenzen sollte man aber fähig sein, sich diesen Veränderungen anzupassen, um weiter produktiv zu sein. Nur eine geringe Anzahl von Universitäten bietet jedoch einen so gut strukturierten Studiengang an.

Bei der Wahl der Hochschule ist das Umfeld ebenfalls ein wichtiger Punkt. Hier zählt einerseits Karlsruhe als Forschungsstandort, aber auch als Industrieregion. Mit vielen großen IT-Firmen im Umfeld, ist die Suche nach späteren Arbeitgebern oder Praktikumsplätzen deutlich vereinfacht. Außerdem studieren bereits einige ehemalige Schulkollegen von mir in Karlsruhe. Über das menschliche Umfeld, das heißt die Mitstudenten sowie Professoren, konnte mir bisher nur Positives berichtet werden. Auch dies ist ein wichtiger Faktor, um sich an einer Hochschule wohl zu fühlen und einzugliedern, was wiederum wichtig für einen guten Abschluss ist.


Welche Erwartungen und Ziele habe ich?

Von dem Studium an der HS Karlsruhe erhoffe ich mir eine fundierte Grundlage im Bereich der Informatik, der Betriebswirtschaftslehre, sowie der Wirtschaftsinformatik zu erlangen, auf der ich mich mittels der erlernten Schlüsselkompetenzen und eigenem Interesse weiterbilden kann, um einen entsprechenden Beruf auszuüben. Weiterhin erhoffe ich mir ein angenehmes Klima an der Hochschule, sowie entsprechende Unterstützung bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen. Ich möchte gerne das Verbindungsstück zwischen Wirtschaft und der Informatik sein. Dieses Ziel möchte ich durch den Studiengang und natürlich viel Eigeninitiative erreichen.

Ich hoffe Sie konnten sich durch dieses Motivationsschreiben ein Bild davon machen, warum ich Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Karlsruhe studieren möchte. Für Rückfragen stehe ich Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.

Mittwoch, 22. Juli 2009

First Step

Erste Schritte sind immer die schwierigsten sagt man, doch auch diese müssen gemacht werden. Dementsprechend erstmal "Hallo und Willkommen auf meinem Blog".

Ich habe mich entschlossen diesen Blog zu erstellen, da ich in der nächsten Zeit sicherlich weniger Zeit habe allen meinen Bekannten und Freunden all dies zu berichten, was ich erzählen will. Auf diesem Wege geht dies sicherlich einfacher und nebenbei kann ich einige schöne Dinge doch gleich mal allen präsentieren ohne sie wie wild im ICQ herum schicken zu müssen. Schreiberisches Talent sagt man mir zwar nicht zu - zumindest nicht mein ehemaliger Deutsch Lehrer - aber ich denke das Ganze wird schon hinhauen und recht spaßig werden, sowohl für die Leser als auch für mich.

Mit der Zeit wird sich hier also sowohl Wissen, technische Informationen, Videos als auch Informationen über mich, Bilder und anderer Quatsch ansammeln. Ich hoffe, dass das Alles also nicht nur für mich von Interesse sein wird, sondern auch nett für andere zu Lesen.

Softwaremäßig hab ich mich für Blogger entschieden, dies ist aber mehr aus Bequemlichkeit passiert. Denke früher oder später werde ich das ganze auf die neue WordPress Version umschichten. Layout technisch sollte dann alles auch anders aussehen. Also seid nicht so streng mit mir, falls euch das Design oder irgendwas nicht gefällt. Für Kritik bin ich jedoch natürlich offen.

Viele Grüße,

Nicholas